Die Kicker des SV Spexard-Gütersloh weilten mit ihrer gleichrangigen Alterklasse im Naumburger Euroville zum Trainingslager und nutzen den Aufenthalt ebenfalls für ein Testspiel gegen unsere U 11.
SG Blau-Weiß Bad Kösen (E) - SV Spexard-Gütersloh 1:4 (0:3)
Zu einem Testspiel gegen die E 1 – Junioren aus Spexard/Gütersloh trafen wir uns am Mittwoch den 23.04. auf dem Sportplatz Krumme/Hufe in Naumburg. Bestes Wetter und ein sehr schöner Rasenplatz ließen ein gutes Spiel zu stande kommen, welches wir jedoch mit 1:4 verloren.
Unsere Jungs und Mädels hielten in diesem Spiel gut mit und konnten sich gute Chancen erarbeiten. Die von den Trainern erwartete Überlegenheit des Gegners war kaum zu spüren, doch das schnellen Umschalten von Abwehr zu Angriff beherrschten die Westfalen perfekt und konterten uns in Hälfte eins des öfteren aus.
Kleine Fehler brachten uns dann auch in Halbzeit eins mit 0:3 in Rückstand.
In Hälfte zwei waren wir dann auf Augenhöhe und kamen immer besser ins Spiel, nur leider wollte die Kugel mal wieder nicht ins Netz. Wie es im Fußball dann so ist, man vergibt beste Chancen und der Gegner macht das Tor. Dieses allerdings sehenswert mit Direktabnahme nach einer Ecke zum 4:0.
Doch in diesem Jahr geben unsere Kiddis nie auf und so belohnten sie sich doch noch durch Nick Sattler, der nach schönem Zuspiel von Jaime Wiegand der Abwehr und dem Torwart dieses Mal keine Chance lies und flach ins lange Eck zum Endstand von 4:1 einschoss.
Möglich wurde dies nur durch die Energieleistung von Samantha Wiegand die im Vollsprint über den halben Platz fegte und ihren Bruder in Szene setzte.
Ein großes Lob an alle Spieler, jeder hat seine Aufgaben gut gelöst, ob Torwart, Abwehr, Mittelfeld oder Sturm.
Fazit: Selten so eine schöne Niederlage erlebt.
Es spielten: Im Tor: M. Hornbogen, hielt was zu halten war.
In der Abwehr: R. Schibath, O. Große, S. Wiegand, M. Dammenhayn waren immer hell wach.
Im Mittelfeld: N. Sattler, J. Wiegand, P. Fichtner, D. Keller, liefen und ackerten viel.
Im Angriff: R. Toepfer, P. Gothe, J. Gerhard liefen sich gut frei, hatten nur im Abschluß Pech.