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Bad Kösen steht im Halbfinale

Die Bad Kösener haben das Halbfinale des Burgenlandpokals dank eines überraschenden Erfolgs über Landesklasse-Vertreter Spora erreicht. 

SG Blau-Weiß Bad Kösen - SV Spora 3:1 (1:0)

Bad Kösens Spielertrainer Marc Eschrich sprach nach dem Spiel gegen die höherklassigen Sporaer seiner Mannschaft ein großes Lob für ihre kämpferische und läuferische Leistung aus. Diese überraschte in der ersten Halbzeit die Gäste wohl ein wenig, so dass denen nicht viel mehr einfiel, als mit langen Bällen auf ihre Sturmspitze Kay Daumann zu agieren, was letztlich aber kein Problem für die gut gestaffelte Blau-Weiß-Defensive war. Die Kurstädter suchten die spielerische Lösung und fanden sie zu einem sehr günstigen Zeitpunkt: Marco Werner tunnelte Maik Grottel frei, und dieser netzte Sekunden vor dem Pausenpfiff zum 1:0 ein. Zu Beginn der zweiten Halbzeit war es zunächst ein Spiel auf das Bad Kösener Tor. Die Sporaer versuchten alles, um den Ausgleich zu erzielen und hatten nach einem Einwurf Erfolg: Der Ball gelangte zu Max Hennig (68.), der trocken zum 1:1 abzog. Dieses Zwischenresultat hatte jedoch nur zwei Minuten Bestand, da verlängerte Stephan Fischer nach einem Freistoß von Grottel den Ball per Kopf ins lange Eck. In der Folgezeit drängten die Gäste wieder auf den Ausgleich, und in den letzten Minuten nahm auch SVS-Torwart André Heimbach immer mehr am Spiel teil. Dies nutzte die Eschrich-Elf: Werner fing einen Pass von Heimbach ab, behielt die Nerven und beförderte den Ball aus 25 Metern ins leere Tor.

Tore: 1:0 Maik Grottel (45.), 1:1 Max Henning (68.), 2:1 Stephan Fischer (70.), 3:1 Marco Werner (90.); Zuschauer: 124; Schiedsrichter: Max Pfannschmidt (Weißenfels).

Blau-Weiß: Ehrhardt - O. Eschrich, Ruhm (73. Scheibner), Marius Große, Meißner, Thrömer, M. Eschrich (52. Fischer), Werner, Grottel (85. Vollandt), Matthias Große, Ossig.

Quelle: MZ/Naumburger Tageblatt