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Holzhacker-Festspiele führten dennoch zu Punktedreier

Das beste was unterm Strich an diesem ereignisreichen Sonntagsnachmittag auf Bad Kösener Seite zu verzeichnen war, waren die schlussendlichen drei Punkte für die Heimmannschaft.

Nicht die Tornetze waren es, die bei der Kreisoberligabegegnung sonderlich beansprucht wurden, sondern vielmehr die Versehrtentrage, die während der Partie reichlich zum Einsatz kam. Auf Kosten zum Teil schwerer Verletzungen Bad Kösener Spieler bekamen die 104 Zuschauer in der Halbzeitpause sogar noch den Einsatz eines Rettungshubschraubers geboten.

SG Blau-Weiß Bad Kösen - SV Teuchern 1:0 (1:0)

"Ein teuer erspielter Sieg", kommentierte Bad Kösens Trainer Marc Eschrich die Partie gegen den Landesklasse-Absteiger. Teuer, weil mit Mirko Bönicke, der sogar per Hubschrauber in die Klinik geflogen wurde (24.), Stephan Fischer (65.) und Torwart Jamie Ehrhardt (87.) - für ihn rückte Feldspieler Maik Jäschke die letzten Minuten zwischen die Pfosten - gleich drei Spieler verletzt vom Platz getragen werden mussten. "Außer vereinzelter Chancen war ansonsten nicht viel mehr los", so Eschrich. Die besten Chancen auf Bad Kösener Seite ließen Marco Werner, Christoph Rabes und Jäschke liegen. Das Tor des Tages fiel in der 45. Minute: Werner schoss einen Freistoß direkt in die Torwartecke und war damit erfolgreich. Den Gästen gelang außer ein paar Möglichkeiten in den letzten zehn Minuten, bei denen Ehrhardt noch auf dem Posten war, nichts Nennenswertes.

Blau-Weiß: Ehrhardt - Scheibner, O. Eschrich, Marius Große, Lange (80. Jäschke), Bönicke (24. Rabes), Martin Werner, Fischer (65. Grottel), Marco Werner, Giesecke, Matthias Große.